Sei die beste Version von dir selbst. Das bedeutet nicht „reiß dich zusammen und sei höflich und gut zu anderen.“ Es bedeutet sei gut zu dir selbst. Lerne dich kennen und verstehen und löse auf diesem Weg Muster und Verhaltensweisen, die dich vielleicht selbst stören oder du teilweise gar nicht verstehst warum du in verschiedenen Momenten so handelst wie du es tust. Es ist wie mit der Ernährung. Wir können uns der Ernährung, von der wir wissen, dass sie uns nicht guttut, hingeben. Mit Ausreden, Erklärungen oder Beschwichtigungen. Oder wir arbeiten an uns und versuchen zu erkennen, warum wir gegen unseren Körper arbeiten. Woher kommt das? Und wie lös ich das? Mit dem Verhalten ist es gleich. Wir können uns gedankenlos Reaktionen hingeben oder unser Verhalten hinterfragen und Verhaltensweisen ablegen. Wir können die beste Version von uns selbst werden und dadurch sind Veränderungen möglich, die uns davor gar nicht bewusst waren. Eigentlich kommen wir dadurch wieder ganz
“Es ist wichtig auch langfristig zu denken.” Es muss nicht alles sofort eine Wirkung zeigen, damit wir denken wir hätten unser Ziel erreicht. Wozu auch. Wichtiger wäre sich damit auseinanderzusetzen, warum wir das Gefühl haben das zu brauchen brauchen. Gerade auch bei Kindern. Oft erwarten wir, dass unser Sagen, Vorleben, Aufzeigen usw. sofort eine Wirkung hat. Am meisten fühlt man das in der (für mich fälschlich bezeichneten) Trotzphase und Pubertät. Wobei Trotzphase kommt, schon hin, nur sind die Eltern trotzig nicht das Kind. Uns fehlt es oft an Geduld allem beim Wachsen zuzusehen. Beim Heilen, beim Wirken, beim Leben. Wir brauchen Erfolge, Bestätigung etc. ohne kommen wir nicht so leicht klar. Wir haben das Gefühl verlernt zu deuten, verstehen, fühlen. Wie zeigt sich Wirkung noch, außer in direkter Kommunikation. Wenn wir unser Wollen mal leiser-drehen, hören wir, wie sich alles entwickelt. Wir brauchen aber meistens eine Rückmeldung, dass sich das, was wir investieren sich auch